Die kontinuierliche Aufzeichnung des Geschehens hilft Ihnen im Fall eines Unfalles wichtige Beweise der Polizei und der Versicherung bereitstellen zu können. In einigen Fällen kann die Kamera Sie davor bewahren, einen ungünstigeren Versicherungstarif zu bekommen. Zudem haben Sie ein sicheres Gefühl während der Fahrt.
Viele Kameras sind mit einem empfindlichen Sensor und einer großen Blende ausgestattet. So erhalten Sie gute Aufnahmen während der Dämmerung, aber auch nachts in der Stadt bei Straßenbeleuchtung. Die besten Sensoren und Objektive (f/1,4 oder f/1,6) schaffen hochwertige Videos sogar in der Nacht außerhalb geschlossener Ortschaften.
Dual-Kameras, wie zum Beispiel die MIO MiVue 698 DUAL, haben auch eine Rückfahrkamera. Sollte es beim Einparken zu einer Kollision kommen, haben Sie auch in diesem Fall Beweismaterial.
Am besten Sie überspielen und speichern die Aufnahmen auf eine SD-Karte. Sie kann leicht überall mitgenommen und auf jedem Kartenleser auf Ihrem Notebook oder Computer eingesetzt und entfernt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Überspielung auf einen USB-Stick. Auf den Fernseher kann die Aufzeichnung mit einem HDMI-Kabel übertragen werden.
Je höher die Auflösung, desto detaillierter die Aufnahmen, aber auch desto größer die Dateigröße. Daher empfehlen wir eine Karte mit hoher Speicherkapazität zu kaufen.
Übliche Auflösung
- SD (640 × 480)
- HD Ready (1280 × 720)
- Full HD (1920 × 1080)
Der Blickwinkel gibt den Bereich an, den die Kamera erfassen kann. Idealerweise ist er 110°–150°. Beträgt er etwa 90 Grad, ist das Gesichtsfeld eingeschränkt, bei einem Unfall könnte Ihnen somit ein Teil des Beweismaterials fehlen. Mit einem größeren Winkel habe Sie eine bessere Perspektive. Übersteigt der Winkel jedoch 150°, tritt der Fisheye-Effekt auf, der sich negativ auf die Bildqualität auswirkt. Das aufgenommene Bild wird größer, Details sind nicht mehr so gut zu erkennen.
Nützliche Funktion, die ein manuelles Einschalten nicht erfordert, da die Kamera automatisch gestartet wird.
Weit verbreitete Funktion, die das aktuelle Datum und Zeit im Video einblendet. So ist es einfacher, eine bestimmte Stelle auf der Speicherkarte zu finden. Auch sorgt sie dafür, dass den Aufnahmen mehr Vertrauen geschenkt wird.
Mit GPS (Global Positioning System) ist es möglich, die Reiseroute zu verfolgen. Dabei handelt es sich um ein Navigationssystem, das die Position auf der Karte anzeigt. Diese Funktion kann auch zur Überwachung von Arbeitnehmern verwendet werden, um Kosten bei Dienstreisen für das Unternehmen zu senken.
Diese Funktion wird nicht während der Fahrt, sondern beim Parken verwendet. Erkannt das System eine Bewegung, schaltet es sich automatisch ein.
G-Sensor, manchmal auch Erschütterungssensor genannt, erkennt eine Fahrzeugkollision und verriegelt automatisch die Aufzeichnung, so dass sie nicht überschrieben werden kann. Die Kamera verwendet eine gewisse Zeit vor und nach dem Aufprall. Allerdings sollte die Empfindlichkeit nicht allzu hoch sein, um eine unnötige Verriegelung zu vermeiden und allzu kurze Aufnahmen auszulösen.
Die Nachtsicht hängt von der Lichtdurchlässigkeit und Sensoren-Empfindlichkeit ab, das bedeutet allerdings nicht, dass die Kamera auch bei absoluter Dunkelheit sieht. Hochwertige Kameras sind jedoch in der Lage auch in der Nacht bei Straßenbeleuchtung Fotos zu machen, manche sogar außerhalb geschlossener Ortschaften. Eine sehr gute Blende ist f/1.4, oder f/1.6.
Dual-Kameras sind Modelle mit zwei Kameras – vorne und hinten. Sie machen Aufnahmen im vorderen und hinteren Bereich des Autos.
Glossar
Bildsensor
In modernen Webkameras findet man diese zwei Sensoren:
CCD-Sensor - Lichtempfindlich, bieten bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen. Werden in Webcams mit höherer Auflösung verwendet. Nachteil ist der höhere Preis.
CMOS-Sensor - Lichtempfindlich, bieten bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen. Werden in Webcams mit höherer Auflösung verwendet. Nachteil ist der höhere Preis.