Sehnen Sie sich nach einem Acht-Kern-Prozessor, der zum halben Preis des Konkurrenzmodells eine gleichwertige Leistung erbringt? Der Prozessor Ryzen 7 1800X verspricht ein wirklich gelungenes Comeback von AMD im High-End-Segment. Im Vergleich zur vorherigen CPU-Generation bringt die neue Zen-Mikroarchitektur eine deutliche Steigerung der Gesamtrechenleistung, höhere Energieeffizienz und eine ganze Reihe sinnvoller Technologien. Damit ist der Ryzen 7 1800X wie geschaffen für Maximalisten, die von ihrem Rechner stets eine stabile Performance auch bei starkem Multitasking erwarten. Er eignet sich hervorragend für anspruchsvolle Anwendungen wie Rendering, rechenlastiges Spielen und das Entdecken virtueller Realitäten.
Der Ryzen 7 1800X verfügt neben einem hohen Basistakt von 3,6 GHz und einem Turbotakt von 4,0 GHz über die XFR-Technologie für einen 2-Kern-Boost auf 4,1 Ghz und Simultaneous Multithreading (SMT) für die parallele Datenverarbeitung auf zwei logischen Prozessoren (Threads) pro Rechenkern (wie das bekannte MultiThreading). Im Vergleich zur Vorgängergeneration steigert Ryzen die Leistung bei gleich hohen Frequenzen um unglaubliche 52%.
Hinter dem enormen Anstieg der CPU-Leistung stehen die neue Chip-Architektur Zen und ein verbesserter Herstellungsprozess (14nm FinFET). Dank dieser Optimierungen können Sie beispielsweise ein viel schnelleres Videorendering, mächtigere Festplattenverschlüsselung und wesentlich höhere FPS-Raten in Spielen aller Genres erzielen. Wenn man bisherigen Tests glauben will, bestehen bei den Ryzen-Prozessoren sogar noch Leistungsreserven, weswegen AMD mit den Spieleentwicklern intensiv zusammenarbeitet, um weitere Optimierungen zu ermöglichen.
Die neue AMD-Prozessorenreihe Ryzen verwendet den komplett neu erstellten Sockel AM4. Zusätzlich zum Prozessor benötigen Sie daher auch ein neues Motherboard und möglicherweise einen DDR4-Speicher. Für diese finanzielle Investition werden Sie jedoch belohnt mit einer Reihe von fortschrittlichen Technologien, die sich für Sie bestimmt auszahlen. Aus der langen Liste der nun verfügbaren Technik seien beispielsweise genannt die Unterstützung von USB 3.1 (USB-C), PCIe 3.0, NVMe, ein Datendurchsatz von 32 Gb/s an M.2-Slots, SATA Express-Anbindungen sowie Unterstützung für mehrere verbundene Grafikkarten im Crossfire-Modus.
Abschließend haben wir gute Nachrichten für Besitzer des älteren Betriebssystems Windows 7. Obwohl der Hersteller für dieses System offiziell keine technische Unterstützung garantiert, funktioniert der Ryzen-Prozessor dennoch auf ihm einwandfrei.
Dieses Produkt ist separat nicht funktionsfähig und bedarf möglicherweise einer fachgerechten Installation.
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